Gesunder Rücken
http://www.apotheken-umschau.de/Ruecken/Wie-ein-ergonomischer-Arbeitsplatz-aussieht-75625.html

Wie lassen sich typische Büro-Beschwerden nun vermeiden? „Das Wichtigste ist Bewegung“, sagt Experte Adolph.

Wer nicht am Stuhl festklebt, sondern sich regelmäßig die Füße vertritt, lockert verkrampfte Muskeln, entlastet beanspruchte Klickfinger und bringt den Stoffwechsel auf Touren. Dafür zum Beispiel den Kollegen im Nachbarzimmer persönlich aufsuchen, statt ihm eine Mail zu schreiben. Der Drucker muss sich nicht direkt neben dem PC befinden, er kann auch woanders im Bürogebäude stehen. In der Mittagspause bietet sich ein kleiner Spaziergang an. Wer viel sitzt, muss dabei nicht einem Zinnsoldat gleichen. Viel besser: Die Sitzposition immer wieder ändern. Mal aufrecht, mal leicht nach vorne gebeugt, mal nach hinten gelehnt. Das entlastet die Wirbelsäule und entspannt den Rücken.

Die Bausteine einer aufrechten Körperhaltung
- Das Brustbein ist nach vorne oben angehoben
- Der Kopf wird entspannt aufrecht gehalten
- Die Bauch- und Gesäßmuskeln sind etwas angespannt, um ein Hohlkreuz zu vermeiden
- Das Becken ist leicht aufgerichtet
- Die Knie sind leicht gebeugt, nicht durchgestreckt
- Die Füße stehen etwa hüftbreit auseinander
(http://www.tk.de/tk/gesunder-ruecken/rueckenschule-und-tipps/stehen/20886)

Des Weiteren muss die gesamte Situation betrachtet werden.
Dazu gehören die Schuhe, das Bett, die Couch oder auch die Sitzhaltung beim Essen oder Autofahren.
Ebenso ist eine gesunde Ernährung und Gewichtskontrolle (siehe BMI, WHtR und WHR) von Vorteil.

(Möchte aber nicht verschweigen, dass erheblich übergewichtige Menschen, weniger Rückprobleme haben.
Dieser Typus läuft schräg nach hinten gekippt, was die Wirbelsäule entlastet.
Des Weiteren sind sie stressresistenter und liegen mehr.)

Sprichwörter, wie zum Bespiel:
- Wie man sich bettet, so liegt man
oder
- Last auf dem Schultern tragen
haben ihren Ursprung in der "systembedingten" Wirbelsäule.

Kopf hängen lassen, ein steifer Rücken und Stress führen zu Verspannungen der Nacken- und Rückenmuskulatur und zum Kopf- und Rückenschmerz.
Die Dehnbarkeit der Muskulatur lässt nach und verhärtet sich. Eine unbewusste Schonhaltung lässt weitere Muskelpartien verhärten. Der Teufelsreis nimmt seinen Lauf.

Das alles wäre zu bewältigen, wenn man sich am Feierabend die ersehnte Ruhe gönnen würde. Doch leider passiert oft genau das Gegenteil: Die viele liegen gebliebene Arbeit wird im Kopf gedreht und gewendet. Man kann nicht abschalten, oft nicht einmal einschlafen. Oder man packt sich den Feierabend / das Wochenende auch noch mit Terminen voll:
- „Der Feierabend beginnt an der Bürotür“ Schalten Sie ganz bewusst auf Feierabend um.
- „Mut zum Wohlfühltempo“ Gehen Sie nun bereits die ersten Schritte aus dem Büro bewusst langsam
- „Notfalls: Termine nach Feierabend absagen“ Tun Sie nur etwas, wenn es Ihnen beim Abschalten hilft, nicht, wenn Sie dadurch zusätzlich unter Zeitdruck geraten
- „Rituale entwickeln“ Sie entwickeln ein ganz persönliches Ritual, dass Ihnen sofort zur Ruhe verhilft.
Sie könnten sich erst mal eine Tasse Tee kochen und die Zeitung lesen. Tun Sie einfach, was sich gut anfühlt, nicht, was nötig ist.
- „Einen Ruheplatz schaffen“
Vielleicht haben Sie bereits einen gemütlichen Platz, auf den Sie sich abends zurückziehen, etwa Ihre Couch, einen Schaukelstuhl oder Kuschelsessel.
Wichtig: Stellen Sie Couch oder Sessel so, dass Sie nicht auf einen Berg unerledigter Wäsche gucken, sondern zum Beispiel ins Aquarium, auf eine Blumenvase oder ein schönes Bild.

Burnout-Syndrom
Es ist wichtig, dass auf die eigenen Bedürfnisse gehört wird und diese über die Belange anderer gestellt wird, wenn es darum geht, mit den eigenen Kraftreserven hauszuhalten. Entspannungstechniken, Autogenes Training oder Meditation helfen den Betroffenen abzuschalten und den inneren Fokus wiederzufinden. Regelmäßige sportliche Betätigungen (zum Beispiel Joggen) helfen, einem Burnout entgegenzuwirken. Entwickeln Sie einen organisierten Lebensstil, der genügend Platz für Ruhe- und Schlafphasen bietet. Als Ausgleich zum beruflichen Stress sind der Feierabend, das Wochenende und der Urlaub nachweislich, präventiv, nützlich und hervorragend geeignet. (Dafür hat die Gewerkschaft jahrelang gekämpft!)

Je stressiger der Tag, desto 'heftiger' muss die Erholungsphase ausfallen. Und zwar SOFORT!
Jede Verzögerung bedeutet ein Aufschaukeln der persönlichen Situation. Bis hin zum Burnout.
Es gibt bereits Diskussionen darüber, ob Burnout als 'selbstverschuldete Krankheit' eingestuft werden kann.

Ernährung
Eine gesunde Ernährung besteht aus naturbelassener Naturkost ohne Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Vitamine, Mineralien oder Spurenelemente.
Auch Zusätze wie Folsäure, Omega3, Hefeextrakt und so weiter sind nicht Notwendig!
(Es gibt mittlerweile mehr Vitamintote als Verkehrstote!)
Die Herstellung und Zubereitung sollte traditionell sein. Rohkost und Vollwert sind in Abhängigkeit der eigenen Verdauungsmöglichkeiten denkbar.
Vegetarier haben für gewöhnlich eine Omega3-, D3- und B12-Unterversorgung.
Geeignete (wirkungsvolle) Ergänzungspräparate sind rar. Eine Kontrolle des Blutbilds ist daher ratsam.
Des Weiteren soll auf "Light"-Produkte verzichtet werden. Immer die natürliche (Fett-)Variante wählen.
Besser Butter als Margarine. Und wenn Margarine, dann auf jeden Fall die 0815-Margarine, wie RAMA verwenden.
(Cholesterinsenkende Lebensmittel sind bereits auf dem Index 'Gesundheitsschädlich'.)

Dass die künstlichen Süßstoffe als krebserregende eingestuft wurden ist hinreichend bekannt.
Die Vermeidung von gesättigten Fettsäuren (Transfette) ist ebenfalls von Vorteil.

Es gibt mittlerweile eine merkliche Steigerung an Todesfällen aufgrund übermäßigen Trinkens von Wasser!
(Zwei Liter täglich kann unter Umständen auf Dauer eine tödliche Dosis sein.)

Die Verwendung von BIO-Produkten ist im Wesentlichen sinnvoll, kann jedoch in Bezug auf Gemüse und Obst eingeschränkt werden.
Ein Apfel aus der Pfalz ist mit oder ohne BIO identisch. Es ist hierbei lediglich auf die Herkunft zu achten!
Bei Fleisch sieht die Situation anders aus. Während Schweinefleisch kaum ein Unterschied ausmacht,
ist bei Rind oder Geflügel ein erheblicher Unterschied nachweisbar. Daher bei diesen Sorten und deren Endprodukte auf das BIO-Siegel
oder auf die Herkunft (Artgerechte Aufzucht und Ernährung) achten.

Die Menge an Insulin ist begrenzt. Daher sollte ein steiler Anstieg des Blutzuckerspiegels vermieden werden. (Glykämischer Index)
Beziehungsweise verhindert Cortisol (Stresshormon) den Abbau des Blutzuckerspiegels, was wiederum den Ausstoß an Insulin erhöht

Gewicht
Gewicht ist ein Thema je nach Zeitgeist und Kultur. Über- oder Untergewicht ist, an für sich betrachtet, keine Krankheit.
Sicherlich ist die mechanische Belastung der Gelenke und Knochen bei Übergewicht höher.
Wäre noch die organische beziehungsweise gesundheitliche Betrachtung.

Was ist Gesundheit? Die Weltgesundheitsorganisation definiert Gesundheit:
"Ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."
Diese Definition ist, wie so vieles in der Physik (Naturlehre), "masselos".
Der Philosoph Friedrich Nietzsche reduzierte die Gesundheit auf eine persönliche Definition:
"Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen.“

Im Gegensatz zu Rauchen und Alkohol, ist das Gewicht nicht nachweisbar gesundheitsschädigend!
(Sofern der BMI unter 33 liegt!)
Wesentlich zur allgemeinen Gesundheit (insbesondere als Vorsorge) trägt ein vernünftiges Maß an Bewegung (Ausdauersport) bei.
Leitmotiv: "Turne bis zur Urne!"

Und in diesem Zusammenhang, Bewegung und Gewicht, liegt die Problematik, um im Alter (jenseits der 60) "seinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen."Daher entscheidet der eigene Anspruch an "Gesundheit im Alter" das vorsorgliche Verhalten im JETZT!


Gewichtsreduktion
Jeder Mensch hat seinen eigenen Stoffwechsel.
Was der Körper wie 'verbrennt' ist daher eine persönliche Sache und kann nicht verallgemeinert werden.
Im Wesentlichen laufen jedoch die Prozesse ähnlich ab.

Der gewichtsabhängige Grundumsatz und der zusätzliche Energiebedarf muss die Energieaufnahme übertreffen.

Der Energiebedarf steigt in Verbindung mit Bewegung, zum Beispiel Schwimmen.
(Schwimmen hat den Vorteil, dass der Körper ständig gegen das kalte Wasser heizen muss -> Erhöhung des Energiebedarfs)
Die Nahrungsaufnahme soll vielfältig und ausgewogen bleiben. Eine einseitige Ernährung birgt nur Gesundheitsrisiken.
Aktuell wird generell eine Reduktion bis Vermeidung von Kohlenhydraten am Abend empfohlen.
(Achtung: Alkohol gleich Kohlenhydrate)
Der Stoffwechsel darf zu keinem Zeitpunkt in sein Notprogramm 'Hungerstoffwechsel' wechseln.

Die Wirksamkeit einer Gewichtsreduktion liegt in der Unschärfe von
- persönlicher Stoffwechsel (Energieverbrauch)
- persönlicher Hungerstoffwechsel

Beide Faktoren können pauschal nicht bestimmt werden.

Nahrungsmittel können in ihre Bestandteile (Nährstoffe) zerlegt werden.
Somit ergibt sich eine Liste von Bausteinen die sich als 'Betriebsstoffe' eignen:
- Proteine (notwendig)
- Fette (notwendig)
- Kohlenhydrate (nicht notwendig)
- Ballaststoffe (bedingt notwendig)

Allerdings ist die Verwertung des 'Betriebsstoff' unterschiedlich, insbesondere wenn es als Mischung auftritt.

Lediglich über Blutwerte und ähnliche Faktoren kann der Hungerstoffwechsel festgestellt werden.

Fazit:
Jeder muss seinen persönlichen Weg zur dauerhaften Gewichtsreduktion finden.

Bewegung
Statistisch betrachtet sind zwei Gruppen mit hoher Altersgesundheit (Mobilität und Agilität) gesegnet:
(1) Sehr sportliche
und
(2) schwach sportliche
Menschen

(Allerdings ist Gruppe (2) ein zufälliges "Abfallprodukt" einer Harvard-Alumni-Studie und muss daher noch genauer betrachtet werden.)
http://en.wikipedia.org/wiki/Harvard_alumni_health_study
Ein Bonmot von Henry Ford: Leibesübungen sind unnötig, wenn man gesund, und unangebracht, wenn man krank ist.

Das Thema 'Bewegung', 'Gesundheit' und 'Lebenserwartung' ist reichlich komplex. Nach jahrelanger Forschung und Auswertung konnte der Sport nicht zwingend als 'Jungbrunnen' ausgemacht werden. Zu viele weitere Faktoren beeinflussen die Lebenserwartung wesentlich stärker als der Sport. Lebenslange sportliche Aktivität (Bewegung) kann die Lebenserwartung etwa ein Jahr verlängern. Massiver Bewegungsmangel kann die Lebenserwartung verkürzen.

Wird fortgesetzt!

Umwelt
Die Erde ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Hohe Konzentration von H, CO und CO2 und trotz dessen oder wegen dessen entstand Leben

3,5 Milliarden Jahre erste Bakterien (Archaikum)
500 Millionen Jahre Entwicklung von ‚Lebewesen‘ (Kambrium)
365 Millionen Jahre Übergang Wasser -> Land (Karbon)
300 Millionen echte Landtiere - Reptilien (Perm)
200 Millionen Säugetiere (Jura)
750.000 Jahre der erste ‚Mensch‘, jedoch nicht heutigen Sinne -> ausgestorben (Quartär - Pleistozän)
200.000 Jahre der Homo Sapiens (Quartär - Holozän)

Regelmäßige Anpassung und Veränderung der Arten als Folge der Veränderung der Umwelt 90% der bisherigen Lebewesen auf der Erde sind bereits ausgestorben Ebenso werden weitere Arten aussterben, aufgrund Inkompatibilität zur Umwelt. Oder, die Population nimmt ab, da Futter und verträglicher Lebensraum nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Wenn eine bedrohte Tierart durch Fütterung erhalten wird, ohne dass der Lebensraum adäquat angepasst wird, so hat die ntstehende Übervölkerung meist eine kämpferische Auseinandersetzung zur Folge. Ein ganz normaler Prozess, den das Säugetier ‚Homo Sapiens‘ ebenfalls ereilen wird. Die Population nimmt kontinuierlich ab. Der Lebensraum wird auf ein paar Flecken reduziert. Der Mensch wird sich weiter anpassen. Solange es irgendwie möglich ist Das Wissen, und damit unsere Vorteil gegenüber dem Tier, wird es uns ermöglichen, eine sehr lange Zeit zu überleben. Nicht alle sieben Milliarden, eventuell nur ein paar tausend. Verteilt über ein paar Quadratkilometer.
Siehe Endzeitfilme wie ‚The Day After Tomorrow‘ oder Waterworld.
Aktuell gibt es Planungen, dass der Mensch den Mond oder Mars besiedeln will. Somit wird es technisch möglich sein sich an extreme Umweltbedingung anzupassen. Und bis die Erde dieses Stadium Mond oder Mars erreicht vergehen sicherlich noch ein paar tausend Jahre.

Also kein Grund zur Panik!

*******************************

In meiner technischen Ausbildung (TH Karlsruhe) habe ich über die das Thema ‚Volkswirtschaft‘ nichts mitbekommen.

Als Angestellter ist das Thema ‚Volkswirtschaft‘ eher im Hintergrund.
Verbleibt lediglich die Vermittlung durch meine Eltern, dass
- die Einnahmen (Nettogehalt) minus Ausgaben größer Null sein sollen
und

- Konsumgüter und Urlaub müssen aus der Barkasse bezahlt werden.

Klingt simpel.

Gedanke: Ich habe einen Hähnchengrill. Somit habe ich ständig Ausgaben.
Teilweise Fix, wie Kredit, Standgebühr, Versicherung, Telefon und so weiter.
Teilweise Flexibel wie Ware, Lohn, Steuer, Strom, Gas, Wasser und so weiter.
Die Einnahmen sind ausnahmslos vom Verkauf meiner Hähnchen bestimmt.
Somit abhängig vom Kunden. Quasi unkontrollierbar.

Gedanke: Ich bin ein Staat, ein Bundesland, eine Stadt, eine Kommune. Somit habe ich ständig Einnahmen.
Teilweise Fix aus Vermietung, Verpachtung, Zinsen und so weiter
Jedoch mehrheitlich Flexibel aus der von mir vorgegebenen Steuer.
Die Ausgaben sind ausnahmslose von mir selber gesteuert und geregelt. Quasi zu 100% kontrollierbar.

Mit dieser, sicherlich vereinfachten, Darstellung wundere ich mich wie die „Öffentliche Hand“ pleite oder gar Insolvent werden kann.
Zumal die Einnahmen mehrheitlich anwachsen, obwohl diese mehrheitlich flexibel und somit, unter Umständen, nicht vorhersehbar sind.
Wenn ich jetzt noch die ureigene Funktion der „Öffentlichen Hand“ mitberücksichtige, wird eine Staatspleite unmöglich.

Erstaunlicherweise ist jedoch so ziemlich jeder Staat, jedes Bundesland, jede Stadt und jede Kommune verschuldet.
Es müssen also Ausgaben existieren, die die „Öffentliche Hand“ nicht kontrollieren kann. So eine Art Leck!
 
Nachtrag 01
Es gibt viele „Staatsdiener“ (Sold) und alle diese „Staatsdiener“ arbeiten in Gebäuden (Miete).
Diese „Staatsdiener“ haben die Aufgabe Verwaltung, Gesetze und Vorschriften umzusetzen.
Die Verwaltung, Gesetze und Vorschriften bestimme jedoch ich selber und bin somit für die Menge und Aufgaben der „Staatsdiener“ selber verantwortlich.
Ähnliches gilt für Subventionen. Auch die bestimme ich selber.
Sicherlich hat die „Öffentliche Hand“ auch soziale Verbindlichkeiten und Verpflichtungen. (siehe ‚Ureigene Funktion‘ eines Staates)
Und wenn diese im notwendigen Einklang mit den Steuereinnahmen sind, kann es keine Schieflage im Haushalt geben.

Nachtrag 02
Eventuell teure Mitgliedschaften (NATO oder EU).

Nachtrag 03
Eventuell Zusagen über Zahlungen deren Umfang keiner ahnen konnte oder wollte.

*******************************

Steuern - Eine philosophische Betrachtung
Geld verschwindet nicht und selbst wenn es nicht ausgegeben wird, abgesehen vom ‚Unter dem Kopfkissen‘
benutzt es die Bank, um ihrerseits Geschäfte zu tätigen.
Solange Geld im Umlauf (Waren) ist werden Arbeitsplätze erhalten oder geschaffen.

Wer immer Geld hat, gibt es (hoffentlich) aus und hält somit den Wirtschaftsmotor am Laufen.

Ob jetzt der Staat oder der Privatmann das Geld ausgibt ist daher vollkommen unerheblich.

Interessant ist sicher die grundsätzliche Aufgabe vom Staat.
Und das Geld, das der Staat zur Bewältigung dieser Aufgabe benötigt.
Diese Aufgabe lautet: Schaffung und Wahrung von Recht und öffentlicher Ordnung.

Zu dieser Aufgabe gehört nicht:
- Elbphilharmonie
- Flughafen Berlin
- Stuttgart 21
- und weiter Großprojekte
die sicherlich in Summe Billionen gekostet haben.

Zu dieser Aufgabe gehört auch nicht:
- Autobahn
- Verkehr
- Eisenbahn
- Kultur
- Zoo
- Kirche
- Sport
- Wohnung
- Wirtschaftsförderung
- und so weiter

Zu dieser Aufgabe gehört ausschließlich:
- öffentliche und soziale Sicherheit
- Bildung (Vom Kindergarten bis Universität)
- Verteidigung
- Rechtsschutz
- und so weiter

Für diese Aufgaben sollte er Steuern bekommen.
Ich schätze, dass allein die Einnahmen über die Lohnsteuer die Finanzierung dieser Aufgabe sichert.
Wenn nicht, dann in Verbindung mit der Mehrwertsteuer.

Wer soll sich um die Aufgaben kümmern, die aktuell der Staat übernommen hat?
Entweder ein Staatsunternehmen oder die ‚Freie Wirtschaft‘.
Es kann gerne eine staatliche Baufirma, staatliche Eisenbahngesellschaft, staatlicher Kulturgesellschaft und so weiter geben.
Jedoch arbeiten diese staatlichen Gesellschaften genauso wie ein normales Unternehmen: Angebot und Nachfrage!

Mit diesem allgemeinen Ansatz ist das Thema Steuerhinterziehung vom Tisch.

*********************************

Durch die Legalisierung von Drogen wird der gesamten Drogenmafia und Drogenkartellen ihre Grundlage entzogen.
Die gesamte Beschaffungskriminalität verschwindet.
Die Massaker zwischen den  Kartellen und mafiaähnlichen Verbindungen verschwinden.
Vermutlich werden noch weitere Delikte, die indirekt mit dem Drogenhandel stehen, ebenfalls verschwinden.
In Summe sterben wahrscheinlich mehr Menschen durch den Drogenhandel als durch die Droge selber.
(siehe auch Prohibition)

Gemäß aktuellem Drogenbericht sterben zirka 100.000 deutsche Staatsbürger jährlich direkt oder indirekt am Zigarretetnkonsum.
Dagegen ist die Anzahl der Drogentote mit xx% vernachlässigbar.

 
Ich kann auch den Aufwand gegen die synthetischen Drogen, wie Crystal Meth, nicht nachvollziehen.

Als Eltern ist es meine Aufgabe vor den Gefahren im Leben zu warnen. Darunter fallen beispielsweise
‚Steckdose‘
heiße Herdplatte
Straßenverkehr
Sprung ins unbekannte Wasser
Sprung aus großer Höhe
Blitzschlag

Pilze (und weitere giftige Naturprodukte)
Alkohol

Nikotin
Drogen
und so weiter.

 
Ich sehe keinen Handlungsbedarf. Ein aufgeklärter Mensch wird zu keinem Zeitpunkt sich einer Gefahr aussetzen.
Und wenn, dann kann ich es nicht verhindern. So hart es klingt!
Der Mensch hat die Fähigkeit sich über sein Handeln klar zu werden. Mit all seinen Konsequenzen.

Klappt in der Tierwelt wunderbar. Dort werden Gefahren weitergegeben. Von Generation zu Generation.
Eine ständige Bevormundung vom Gesetzgeber ist kontraproduktiv.

*******************************

Aufmerksam habe ich Deinen Artikel ‚Die Erde kann gerettet‘ gelesen.
Schließlich lebe ich auf der Erde umgeben von Umwelt, Mitwelt und Klima.
Allerdings war mir nicht bewusst, dass überhaupt Gefahr oder Krankheit für die Erde besteht.

Die Erde, und somit das Klima, ist über vier Milliarden alt.
Es gibt Hinweise, dass die Erde vielleicht in sieben Milliarden Jahren als ‚Meteorit‘ in die Sonne einschlägt.
Sofern alles so weiter geht wie bisher. Von einer akuten Gefahr oder Krankheit kann nicht gesprochen werden.
Dies wäre lediglich gegeben, wenn die Erde aus ihrer aktuellen Umlaufbahn um die Sonne geworfen wird und direkt auf die Sonne zurast.
Es bestünde auch die Möglichkeit, dass die Erde ihre aktuelle Umlaufbahn in Richtung Universum verändert.
So könnte sie den wahrscheinlichen Crash mit der Sonne, in sieben Milliarden Jahren, vermeiden.
Das wäre gut für die Erde. Allerdings könnten auf ihrer neuen Flugbahn weitere Gefahren lauern.
Eine Ungewissheit bleibt bestehen: ‚Mors certa, hora incerta‘

Das Klima ist, wie bereits erwähnt, ebenfalls über vier Milliarden Jahre alt.
Sofern ich den Klimaforschern glauben kann, hat das Klima schon eine ganze Menge durchgemacht.
Es gibt verschiedene bestimmende Klimaelemete. Insbesondere die zurzeit viel beachtete Lufttemperatur.
Anfänglich war es wohl mächtig heiß. Durchschnittstemperatur über 100°C (aktuell etwa 15°C).
Aus der Sicht des Klimas betrachtet: Ziemlich kalt in letzter Zeit.

Die Atmosphäre ist kein Klimaelement. Daher kann ein Gas, wie geschrieben Kohlendioxid, für das Klima nicht schädlich sein.
Es kann somit dem Klima völlig egal sein, was mit der Atmosphäre passiert.
Was das Klima jedoch nicht weiß, dass die Veränderung der Atmosphäre Auswirkung auf sich selber hat. Indirekt.
In welcher Form? Jetzt müssten alle Klimaelemente betrachtet werden, was reichlich mühsam ist.
Also muss ein anderer Weg her.
Ich betrachte die Atmosphäre der Erde und somit indirekt teilweise dem Klima für sich.

Die Atmosphäre ist ebenfalls über vier Milliarden alt.
Sofern ich den Geologen glauben kann, hat die Atmosphäre schon eine ganze Menge durchgemacht.
Die Atmosphäre ist eine gasförmige Hülle oberhalb der Erdoberfläche.
Ihre Zusammensetzung war sehr unterschiedlich. Und jede ‚Mischung‘ hatte Vor- und/oder Nachteile.
Je nach Sichtweise: ‚Des einen Freud, des anderen Leid‘.
Mit diesem bestehendem Ansatz ist es der Atmosphäre egal welche Zusammensetzung sie hat (Neutralität).

Kurzes Resümee:
Erde weder in Gefahr noch krank
Dem Klima ist es aktuell zu kalt und der Atmosphäre ist es egal, was mit ihr passiert.


Um was geht es also in den gesamten Diskussionen zu den Themen Klima-, Umwelt- und Mitweltschutz?
Es geht, wieder einmal ganz egoistisch gesehen, um den Menschenschutz. Um den Fortbestand des Tieres ‚Homo sapiens‘.
Und zwar GLOBAL!
Denn der Fortbestand des Tieres ‚Homo Sapiens‘ beziehungsweise deren weiterentwickelten Nachfahren ist nach aktueller Einschätzung für die nächsten 500 Millionen Jahre gesichert.
Nicht im aktuellen Bestand und reduziert auf ein paar Verbreitungsgebiete, aber gesichert!
Zur Erinnerung: Der Homo sapiens ist erst 140.000 Jahre alt. Die Gattung Homo etwa zwei Millionen Jahre.
Die Bestandsanpassung erfolgt schleichend und nicht verheerend.
Die Biologie hat bei allen Tierarten die Möglichkeit der Veränderung vorgesehen damit auf die Mitwelt reagiert werden kann.
Vom Aussterben bis zur Neuentwicklung.

Fazit:
Die gesamte Diskussion ist Unfug!
Da weder Klima noch Umwelt geschützt werden müssen.
Es geht ausschließlich um den egoistisch egozentrischen Ansatz, dass das Tier ‚Homo sapiens‘ weltweit präsent sein muss.
Auf Teufel komm raus!

Interessant ist sicher ein sozial politischer Ansatz:
„Mitschuld der Verursacher (Industrieländer) an der Vernichtung von menschenkompatiblem Lebensraum
und
der daraus resultierenden territorialen Auseinandersetzungen zwischen den gefährdenden Bevölkerungen.“

Dazu müsste gesichert festgestellt werden, dass
1)    durch die Kolonialisierung von Afrika, Südamerika und Südasien
und
2)    durch die Industrialisierung der Industrieländer die erzeugte Erderwärmung
überhaupt eine Mitschuld an der Vernichtung von menschenkompatiblem Lebensraum trägt.

Und jetzt wird es wohl richtig komplex: „Was wäre, wenn…“!
Das sich über die Mitschuld die Teilnehmer der Klimakonferenz streiten kann leicht nachvollzogen werden.
China, Japan, Russland und USA hatte mit der Kolonialisierung nichts zu tun.
China, Japan und Russland haben als Industrieländer erst in den letzten dreißig Jahren massiv zugelegt.
Eine historische Mitschuld wird von diesen Ländern abgelehnt. Verständlicherweise.

Innerhalb Europas gibt es auch weite Bereiche die mit der Kolonialisierung nicht am Hut hatten.
Ebenso ist ihr Beitrag an der Erderwärmung von geringer Bedeutung.
Somit sind auch weite Teile Europas frei von Schuld.

Die Mitschuldfrage reduziert sich somit auf eine Handvoll Länder.

Jedes Land beziehungsweise deren Regierung sollte aktuell gemäß der Eidesformel nach Art.56 (und Art 64) GG handeln.
Damit wäre zumindest weltweit der lokale Beitrag zur Erhaltung einer menschenkompatiblen Mitwelt gewährleistet.

Verbleiben die nicht mehr beeinflussbaren Naturereignisse, aus menschlicher Sicht auch Katastrophen genannt,
und deren humanitären Konsequenzen.
Insbesondere wiederholen sich die ‚Katastrophen‘, denn die Population vor Ort hat ihr Verhalten nicht an die existierende Gefahr angepasst.

Dieser Ansatz wird sicherlich Abendfüllend und sprengt diesen Rahmen umfassend.

*******************************

Es gibt eine, mir bekannte, wissenschaftliche Untersuchung die belegt, dass die Geschwindigkeit 30 lauter ist als mit 50.
Es gibt keine, mir bekannte, wissenschaftliche Untersuchung die belegt, dass die Geschwindigkeit 30 leiser ist als mit 50.

Bitte übersenden Sie mir eine wissenschaftliche Untersuchung die eindeutig belegt, dass die Geschwindigkeit 30 leiser ist als mit 50.

Ich fahre in einer 30er - Zone im zweiten Gang. So habe ich es von meinen Kindern gelernt.
Und das ist tatsächlich sinnvoll, denn so bleibe ich bei 30!

Die Tatsache, dass eventuelle vor Ort Messungen eine Reduzierung des Lärmpegels feststellt, ist ausschließlich dem Umstand zu verdanken,
dass die Durchschnittsgeschwindigkeit auf vermutlich 50 km/h gesenkt worden ist.
Wenn jedoch ALLE 30 fahren, wird es doppelt so laut.

Vielen Dank für die Zusendung einer wissenschaftlich durchgeführten Studie über den wesentlich geringeren Lärmpegel bei 30 km/h im Voraus.
Bis dahin gilt: Die Erde ist flach.

*********************************